🐾 Ein Moment der Unachtsamkeit – und warum Müll kein Spaß ist

Man schaut nur einen Moment nicht hin – und schon hat der kleine Vierbeiner ein achtlos weggeworfenes Stück Fleisch erwischt, das neben der Mülltonne lag.
Natürlich trifft den Hund keine Schuld. Die liegt ganz klar bei mir. Ich habe nicht aufgepasst. Punkt.

Aber eine Erkenntnis bleibt:
Sollte es je zu einer Zombie-Apokalypse kommen, sind wir mit unseren Hunden bestens versorgt.
Diese kleinen Spürnasen finden wirklich alles, was irgendwo in der Ecke liegt und auch nur im Entferntesten essbar aussieht.
Für Nahrung wäre also gesorgt! 😉

🎯 Leider kein Spaß – sondern bittere Realität

So sehr man manchmal darüber schmunzeln möchte:
Das Thema ist ernst. Und traurig.

Es passiert immer wieder, dass Hunde durch Müll krank werden oder sogar sterben.
Unachtsam weggeworfene Essensreste – wie verdorbene Wurst, alte Mettbrötchen oder Reste mit Verpackungen oder Kunststoffnetzen – können zu einer lebensgefährlichen Falle werden.

Gerade in unserem Viertel ist das derzeit ein echtes Problem:
Viele Gebäude werden saniert, überall Bauarbeiter, überall Gerüste – und leider auch überall achtlos entsorgter Müll.
Statt die Abfälle ordentlich zu entsorgen, fliegt das Essen einfach vom Gerüst in die Wiese.

🤷‍♂️ Kommunikation? Ein Problem!

Ich habe versucht, mit den Arbeitern zu sprechen.
Aber das scheitert leider oft schon an der Sprache.
Weder Deutsch noch Englisch führen weiter.

🧠 Was bleibt? Aufmerksamkeit!

Die einzige und wichtigste Maßnahme:
Augen auf – jederzeit.
Man muss gefühlt ständig einen Schritt vorausdenken, damit der Hund nichts Gefährliches aufnimmt.

Diesmal ist zum Glück nichts passiert.
Nur … na ja … der Geruch aus dem Maul war eine Kategorie für sich!
Die ganze Nacht lang roch unser kleiner Racker wie ein fahrbares Mettbrötchen-Kochstudio. 😅

📢 Ein Appell an alle:

Bitte:
Werft euren Müll nicht auf den Boden!
Es gibt überall Mülleimer – nutzt sie.
Was für euch „nur ein Joghurtbecher“ ist, kann für ein Tier das Ende bedeuten.

Fazit:
Ich war unachtsam – und hatte Glück.
Aber das nächste Tier hat dieses Glück vielleicht nicht.
Also: Ein bisschen mehr Rücksicht, ein bisschen mehr Verantwortung – für unsere Tiere, unsere Umwelt, unser Miteinander.