Verschwörung Corona?

Ich möchte heute auf ein Thema hinweisen, was mir schon lange am Herzen liegt. Leider gibt es immer mehr Menschen in meinem beruflichen und privaten Umfeld, die Corona-Pandemie leugnen.

Ich bin jetzt schon einige Male mit folgenden Aussagen konfrontiert worden:

  1. Der Drosten ist zwar ein guter, hat aber keine Ahnung.
  2. Corona gibt es nicht.
  3. Ist auch nicht schlimmer als eine Grippe. Im Gegenteil, an Grippe sterben viel mehr Menschen wie an Covid-19.
  4. Das Ganze ist nur eine Erfindung des Staates und das Virus wurde absichtlich freigesetzt.

Dem kann ich folgendes entgegensetzten.

  1. Christian Drosten ist Professor und Lehrstuhlinhaber / Institutsdirektor an der Charité in Berlin. 99 % der Menschen in meinem Umfeld sind Handwerker und Kaufleute. Alles ehrbare Berufe, aber ich zweifle einfach die nötige Kompetenz und Qualifizierung eines Kaufmanns oder Handwerker an, um einen Professor und Virologen infrage zu stellen.
  2. Wenn es Corona nicht gibt, woran sterben denn die Leute? Sind die alle für den Job bezahlt worden? NIEMAND von den Toten ist freiwillig aus dem Leben geschieden!
  3. Wenngleich die Grippe nicht harmlos ist, ist sie für den menschlichen Organismus nicht neu. Zwar stecken sich jedes Jahr viele daran an, aber die Sterblichkeit ist mit wenigen Zehntelprozenten relativ gering. Dazu gibt es einen Artikel der Helios Gesundheit, den ich hier einmal verlinkt habe.
  4. Ja genau, wer daran glaubt, glaubt auch daran, dass die Erde eine Scheibe ist! Anders kann ich das nicht ausdrücken. Ich meine angenommen die Verschwörungstheoretiker haben recht, was hätte den der Staat davon Milliarden an Subventionen, Kredite etc. zu vergeben und absichtlich die Wirtschaft zu ruinieren? Das macht keinen Sinn. Immerhin sägt man ja auch nicht den Ast ab, auf dem man selber sitzt.

Auch für die ganzen Demonstranten und Maskenverweigerer habe ich kein Verständnis. Sicher befürworte ich es, dass wir in einem Land leben, wo man seiner Meinung freien Ausdruck verleihen darf und muss, aber absichtlich das Leben eines anderen zu gefährden halte ich für grob fahrlässig und gehört unterbunden!

Ihr könnt Euch gewiss sein, dass ich genauso gerne feiere, in die Kneipen gehe und das Fußballstadion besuche, aber jeder von uns hat auch eine soziale Verantwortung den Mitmenschen gegenüber. Alles andere ist in meinen Augen Wahnsinn.

Kieferbruch nicht erkannt

Wir (meine Frau und ich) möchten rückblickend über das erlebte Geschehen in der Evang. Huyssens-Stiftung Essen-Huttrop berichten.

Vorweg möchten wir darauf hinweisen, dass es nicht darum geht einzelne Personen oder die Klinik an das Kreuz zu nageln. Im Grunde habe ich tiefsten Respekt vor Menschen, die sich täglich um die Gesundheit Ihrer Patienten bemühen und alles unternehmen, um den Patienten zu helfen.

Auch möchte ich mich ausdrücklich bei der Besatzung des Rettungswagens bedanken, die sich um meine Frau gekümmert und die Erstversorgung übernommen hat. Ihr seid SPITZE gewesen! Vielen Dank für euren Dienst!

Aber über die anschließenden Vorkommnisse in der Huyssens-Stiftung Essen Huttrop darf und kann sich jeder selbst seine Meinung bilden.

Am 12.10.2019 ca. gegen 02.00 Uhr in der Nacht wurde ich durch einen lauten Knall geweckt. Ich stand sofort senkrecht in meinem Bett, schaltete im Schlafzimmer das Licht ein und blickte aus dem Schlafzimmer in den Flur, wo ich meine Frau mit dem Gesicht auf dem Boden schluchzend liegen gesehen habe.

Ich eilte zu meiner Frau, um nach Ihr zu sehen und um sie aufzurichten. Da wurde mir so richtig blass um die Nase. Als ich Christine umgedreht habe und mit dem Rücken an den Schuhschrank im Flur anlehnte, sah ich es: „Jede Menge Blut auf dem Boden und abgebrochene Zähne“.

Zusätzlich konnte ich durch die 3 Zentimeter lange Platzwunde unter dem Kinn bis auf den Kieferknochen schauen. Einen Anblick, den ich nicht so schnell vergessen werde. Ich habe mich dann entschlossen, sofort die 112 zu wählen und um Hilfe gebeten.

Es hat auch nur gefühlte 60 Sekunden gedauert, bis der Rettungswagen bei uns gewesen ist. Nach dem Christine versorgt wurde, ist meine Frau noch einmal zusammengebrochen (Kreislauf) ich habe immer noch gut in Erinnerung wie meine Frau die Augen verdreht hat und ich das Weiße in den Augen gesehen habe. Dann ist sie wieder zusammengesackt.

Es wurde dann entschieden, dass meine Frau am besten in der Huyssens-Stiftung Essen Huttrop aufgehoben ist. Schließlich hat man dort eine Kieferchirurgie.

Wir haben dann Christine mit einer Rettungsdecke die Treppen runter nach unten in den Krankenwagen getragen. In der Notaufnahme wurde dann die Wunde versorgt und mit etlichen Stichen genäht.

Auch (und das ist der entscheidende Punkt) haben wir darauf aufmerksam gemacht bzw. gefragt, ob denn nicht der Kiefer geröntgt wird? Immerhin ist Christine genau auf den Kiefer gefallen und beim Öffnen und schließen ist deutlich ein mahlendes Geräusch zu hören gewesen. Dieses wurde von dem behandelten Arzt, der auch die Wunde genäht hatte, verneint.

Er hat sich den Kiefer bzw. die Mundhöhle angeschaut und gemeint: „Solange die Zähne noch aufeinander passen kann der nicht gebrochen sein“ !

Da habe ich mich dann schon gefragt, ob der Kollege eine Glaskugel in der Tasche hat. Aber du denkst dir ja, immerhin ist er Arzt und da muss man auch das Vertrauen haben.

Am 16.10.2019 ist dann meine Frau nach mehreren Untersuchungen entlassen worden.

Bis zu dem 28.10.2019 hat meine Frau aber immer noch solche Schmerzen gehabt, dass ich ihr geraten habe, komm wir gehen doch einmal zum Zahnarzt und fragen dort, ob Sie sich den Kiefer einmal anschauen bzw. röntgen kann.

3x dürft Ihr raten. Diagnostiziert wurde ein Kieferbruch. Später im Krankenhaus hat sich sogar herausgestellt, dass der Kiefer an zwei Stellen gebrochen gewesen ist.

Die Zeichen stehen auf Abschied

Egal, wie man es drehen und wenden möchte.
Fakt ist: „Niemand bleibt als Muster auf dieser Welt“ !
Es klingt vielleicht blöd und in jungen Jahren fällt einem der Spruch, erheblich leichter als im Alter, trotzdem muss (bis Dato) jeder von uns einmal Abschied von dieser Welt nehmen. Ob Hund, Katze, Maus oder Mensch.

Versteht mich bitte nicht falsch. Ich möchte mit dem Thema keine Likes haben, nur um mein Ego zu befriedigen. Vielmehr schreibe ich mir meine Gedanken von der Seele.

Das ist Teddi ein Mitglied der Familie Roch

Teddi ist 10 Jahre alt und hat leider einen Herzfehler.
Die Herzklappen schließen nicht mehr richtig und dadurch hat sich, Wasser in der Lunge angesammelt. Also das volle Programm!

Wie damit umgehen?
Als erstes (bei der Diagnose) dachte ich mir ist schon nicht so schlimm, ein paar Pillen und dann wird das noch lang gut gehen! Und in der Tat, eine Weile ist das auch so gewesen.
Also schiebt man die Gedanken an den Tod wieder zur Seite und verdrängt die Realität.

So ist der Mensch. Manchmal lügt man sich selber etwas vor, um nicht von Problemen überwältigt zu werden und in eine Lethargie zu verfallen.

Früher oder später wird man dann wieder knallhart auf den Boden der Realität zurückgeholt. Dem geliebten Tier geht es plötzlich schlechter und Du stehst vor der Tatsache, von einer geliebten Seele abschied nehmen zu müssen.

Vorher fragt man fragt sich, welche Maßnahmen machen noch Sinn?
Kaufe ich 4 oder lieber nur 1 Kilo Hundefutter?
Soll der Hund (wenn er leidet) eingeschläfert werden und kann ich das überhaupt entscheiden? Schließlich bin ich ja nicht Gott und möchte zu meinen im Leben eh schon zahlreich begangenen Fehlern, nicht noch zusätzlich von Gott der Tötung von unserem Hund angeklagt werden.

Und im selben Augenblick überwältigt Dich Hilflosigkeit und Trauer!
Mit dem Hund verbundene Erlebnisse, Gefühle etc., alles schießt Dir durch den Kopf.
Und Du hast einfach nur Angst!

Danke an alle Paketboten

Ich möchte mich heute bei allen Paketboten bedanken, die in der Vorweihnachtszeit, von Morgens bis in die späten Abendstunden bei Wind und Wetter uns unsere Pakete bringen.

Ich kann aus eigener Erfahrung gut nachvollziehen, wenn man 2,5 Tonnen erst mit der Hand vom Laufband auf seinen Platz im Depot abstellt, um sich die Tour zusammenzustellen und im Anschluss wieder 2,5 Tonnen in den Transporter lädt, um sie eventuell beim Kunden in die 4 Etage, zu bringen.

Meine persönlichen Favoriten sind hierbei, Autoreifen mit Felgen (Ford Transit) in die 3. Etage ohne Aufzug zu schleppen, oder 30 Kilogramm schwere Schränke von Ikea. Auf jeden Fall bin ich mir bei den Reifen sicher gewesen das kein Ford Transit in der 3. Etage steht 🙂 

Niemand weiß eure Arbeit und den Einsatz wirklich zu schätzen!
Egal wo du stehst, um dir entweder ein paar Meter zu sparen, oder weil es einfach zu wenig Ladezonen gibt, immer stehst du im Weg, oder wirst sogar beschimpft. 

Über das Gehalt, was dir so ein 12 Stunden Tag durchnässt und durchfroren einbringt, will ich erst gar nicht groß reden! Den ersten Tag ca. Mitte November als ich die Türen des Transporters geöffnet habe und mir 30 Pakete entgegengeflogen werde ich so schnell nicht vergessen!
Da fängt so langsam die Zeit an, an der es losgeht.
Was du auch schnell erfährst ist, wenn du mehr wie 3 Pakete wieder zurückbringst und die Quote nicht stimmt, gibt es Probleme, wenn das zu oft vorkommt. Dabei kannst du das im Alltag nur vermeiden, wenn du bei der Zustellung trickst!

Nachbarn können sich nicht leiden, niemand ist zu Hause und weit und breit will das Paket, niemand annehmen.

Nur soviel sei gesagt: „So wie einige Unternehmen, Depots und Kunden die Leute behandeln müssen Sie sich nicht wundern, dass die Pakete wie Fußbälle durch die Hallen gekickt werden und kaputtgehen“ Das ist keine Entschuldigung, aber macht den Job mal einige Jahre und Ihr werdet auch Loco !

Ihr seid für mich nicht nur Helden in der Weihnachtszeit!

Hier einen freundlichen Gruß an den DPD Boten der die Graf Recke Straße in Düsseldorf, anfährt. Du bist einfach der Größte!

Probleme mit VW

Ich möchte nicht mit dem Thema Dieselgate, Fahrverbote und/oder Schummelsoftware anfangen, das Thema haben schon genug Leute diskutiert.

Vielmehr möchte ich von meinem persönlichen Kampf, Probleme mit VW und der Fachwerkstatt hier in Essen berichten.

Vor ca. 1 Jahr habe ich mir einen neuen VW Tiguan II gekauft und mich gefreut wie ein Schnitzel! 
Eine Woche nach dem Kauf bin ich dann in den Urlaub gefahren. Und wurde prompt auf dem Reschenpass im Display von einem angeblichen Druckverlust in den Reifen überrascht. 
Zack erste Tanke angesteuert und den Druck kontrolliert. Der Luftprüfer zeigte mir dann 4,2 Bar an und in meiner ersten Reaktion bin ich noch davon ausgegangen, dass der Luftprüfer defekt gewesen ist.
Also ein paar Kilometer entfernt die nächste Tankstelle angesteuert, mit demselben Ergebnis von 4,2 bar in jedem Reifen.

In einem persönlichen Gespräch mit dem VW Händler hat man mir dann vorgeworfen, dass ich ja ein sehr genauer Mensch bin und warum ich nicht vor Fahrtbeginn den Luftdruck überprüft habe? 
Teilweise gebe ich dem VW Händler in Essen sogar recht.

Aber wieso soll ich denn bei ca. 15 Kilo Gepäck und einem Neuwagen den Luftdruck kontrollieren? Man geht ja davon aus, dass der Händler schon bei der Auslieferung (vor einer Woche) den Luftdruck kontrolliert hat ?! 

Das Gleiche zählt im übrigen auch für den Ölstand. Es hat ca. ein halber Liter Motoröl schon vor Beginn der Fahrt gefehlt!

Hier muss man sagen, dass VW mich mit einem Gutschein von 50 Euro entschädigt hat und die Werkstatt mir das auf meine Kosten gekaufte Öl ersetzt hat. So weit, so gut!

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