Egal, wie man es drehen und wenden möchte.
Fakt ist: „Niemand bleibt als Muster auf dieser Welt“ !
Es klingt vielleicht blöd und in jungen Jahren fällt einem der Spruch, erheblich leichter als im Alter, trotzdem muss (bis Dato) jeder von uns einmal Abschied von dieser Welt nehmen. Ob Hund, Katze, Maus oder Mensch.
Versteht mich bitte nicht falsch. Ich möchte mit dem Thema keine Likes haben, nur um mein Ego zu befriedigen. Vielmehr schreibe ich mir meine Gedanken von der Seele.
Das ist Teddi ein Mitglied der Familie Roch
Teddi ist 10 Jahre alt und hat leider einen Herzfehler.
Die Herzklappen schließen nicht mehr richtig und dadurch hat sich, Wasser in der Lunge angesammelt. Also das volle Programm!
Wie damit umgehen?
Als erstes (bei der Diagnose) dachte ich mir ist schon nicht so schlimm, ein paar Pillen und dann wird das noch lang gut gehen! Und in der Tat, eine Weile ist das auch so gewesen.
Also schiebt man die Gedanken an den Tod wieder zur Seite und verdrängt die Realität.
So ist der Mensch. Manchmal lügt man sich selber etwas vor, um nicht von Problemen überwältigt zu werden und in eine Lethargie zu verfallen.
Früher oder später wird man dann wieder knallhart auf den Boden der Realität zurückgeholt. Dem geliebten Tier geht es plötzlich schlechter und Du stehst vor der Tatsache, von einer geliebten Seele abschied nehmen zu müssen.
Vorher fragt man fragt sich, welche Maßnahmen machen noch Sinn?
Kaufe ich 4 oder lieber nur 1 Kilo Hundefutter?
Soll der Hund (wenn er leidet) eingeschläfert werden und kann ich das überhaupt entscheiden? Schließlich bin ich ja nicht Gott und möchte zu meinen im Leben eh schon zahlreich begangenen Fehlern, nicht noch zusätzlich von Gott der Tötung von unserem Hund angeklagt werden.
Und im selben Augenblick überwältigt Dich Hilflosigkeit und Trauer!
Mit dem Hund verbundene Erlebnisse, Gefühle etc., alles schießt Dir durch den Kopf.
Und Du hast einfach nur Angst!